/* */

Was ist E-Learning? Definition, Vorteile, Trends

In einer Welt, in der Technologie und Bildung Hand in Hand gehen, hat sich E-Learning als Schlüsselbegriff etabliert, der die Art und Weise, wie wir lernen und lehren, nachhaltig verändert. Doch was steckt dahinter? Ein flüchtiger Trend oder die Zukunft der Bildung? Was ist e-learning?

Fakt ist: Immer mehr Unternehmen nutzen E-Learning, da der schnelle technologische Wandel in den meisten Berufen ständige Weiterbildung erfordert. Doch das Wissen von heute kann morgen bereits veraltet sein. In Puncto Aktualität hat E-Learning die Nase vorn, denn eine E-Learning-Einheit lässt sich schneller und mit weniger Aufwand aktualisieren als eine klassische Präsenzschulung.

Statistiken sprechen für sich: Der Online-Bildungsmarkt wird bis 2027 über 239 Milliarden US-Dollar Umsatz generieren. Unternehmen gelten als Hauptzielgruppe, dicht gefolgt von individuellen Lernern.

In diesem Artikel steigen wir in das Thema „E-Learning“ ein, beleuchten Ursprünge, Vorteile und Herausforderungen und erforschen, wie es die Bildungslandschaft beeinflusst hat.

Ob Bildungsexperte, Lerner oder Digital-Enthusiast – tauchen Sie mit uns in die E-Learning-Welt ein.

Definition E-Learning

E-Learning, auch Electronic Learning genannt, stammt aus dem Englischen und steht für das elektronisch unterstützte Lernen oder die reine elektronische Wissensvermittlung.

Michael Kerres (Professor für Mediendidaktik und Wissensmanagement an der Universität Duisburg-Essen) stellte 2013 eine weitgefasste Definition auf:

E-Learning bezeichnet alle Formen des Lernens mit digitalen Medien, sei es durch digitale Datenträger oder online, um Wissen weiterzugeben, Kommunikation zu fördern oder gemeinsam an digitalen Projekten zu arbeiten.

In der Praxis existieren diverse E-Learning-Szenarien – wie zum Beispiel

  • Blended Learning
  • Online-Kurse, auch als Massive Open Online Courses (MOOCs)
  • mobile learning
  • Simulationen und Spiele
  • Lernplattformen, Learning Management Systeme (LMS) etc.

Gängige Bezeichnungen für E-Learning sind unter anderem computer-based training (CBT), web-based training (WBT), just-in-time-training (JITT),Onlinelernen und multimediales Lernen. Da es bisher keine allgemein akzeptierte Definition für E-Learning gibt, wird es oft durch verschiedene Aspekte charakterisiert: Interaktivität, Multicodalität, Multimedialität und Multimodalität.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

E-Learning wird durch 4 verschiedene Aspekte charakterisiert: Interaktivität, Multicodalität, Multimedialität und Multimodalität.

    • Interaktivität beschreibt die Möglichkeit für den Benutzer, Steuerungs- und Eingriffsmöglichkeiten in einem System oder Medium auszuüben – etwa durch gezielte Auswahl von Lerninhalten über die Navigation. Eine komplexere Stufe der Interaktivität erreichen Game Based Trainings. Dabei werden klassische Spielmechaniken in einen komplett anderen Kontext gesetzt, um sich der Spielpsychologie zu bedienen.
    • Multicodalität bezieht sich darauf, wie Informationen in verschiedenen Medien codiert werden. Die Codierung variiert je nach Medium. Während Bücher beispielsweise keine Animationen zeigen können, bieten digitale Medien Hypertexte, Animationen und Simulationen. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass Animationen lediglich bewegte Bilder sind, während Simulationen dem Benutzer erlauben, virtuelle Experimente durchzuführen.
    • Multimedialität beschreibt die Vielzahl von Medien, die Wissen vermitteln. Dazu gehören Bücher, Videos, Computer, E-Books, E-Lectures und interaktive Anwendungen.
    • Multimodalität bezieht sich auf das gleichzeitige Ansprechen verschiedener Sinnesorgane zur Informationsaufnahme und Wahrnehmung. Im E-Learning lässt sich dies durch einen didaktischen Methodenmix realisieren, der auf unterschiedliche Sinne abzielt. Hierzu zählen beispielsweise Texte und Bilder für das Sehen sowie Audioelemente für das Hören, wie sie in Videos, Videokonferenzen, Animationen oder interaktiven Tools vorkommen.

    E-Learning Geschichte: Vom Lerngerät zum Online-Lernen

    Die Entwicklung des E-Learnings ist eng mit technologischen Durchbrüchen verknüpft. Schon bevor der Computer und das World Wide Web das digitale Lernen revolutionierten, gab es visionäre Ideen: Der italienische Ingenieur Agostino Ramelli konzipierte im 16. Jahrhundert etwa eine Lernmaschine mit rotierenden Lesepulten, die den Bildungsprozess unterstützen sollte.

    Den Ursprung des E-Learnings könnte man auf das Jahr 1926 datieren, als Sidney Pressey (Professor der Psychologie an der Ohio State University bis 1959) seine mechanischen Testautomaten vorstellte. Diese Maschinen konnten Multiple-Choice-Fragen stellen und die Antworten speichern.

    Was ist e-learning: Abbildung der Teaching Machine von Sidney L. Pressey

    Teaching Machine, von Sidney L. Pressey entwickelt. Quelle: Smithsonian – National Museum of American History

    Es hat lange gedauert, bis E-Learning die Form annahm, die wir heute kennen. Welche Entwicklungen waren besonders bedeutend? Das erfahren Sie im Folgenden.

    Learning on Demand für den internationalen Vertrieb?

    Kurze Historie des E-Learnings

    • 1960er bis Anfang der 1980er: Hier stand der Einsatz von Großrechnern im Vordergrund. Aufgrund eines Lehrermangels in den USA und dem Glauben in Deutschland, dass Maschinen objektivere Bewertungen liefern könnten, wurden Lernmaschinen populär. Die “Programmierte Instruktion” entstand, die jedoch durch veraltende Systeme und hohe Kosten nicht dauerhaft umgesetzt wurde. Amerikanische Universitäten implementierten erste computerbasierte Lernsysteme, z.B. das PLATO-Projekt, welches später durch das kostengünstigere TICCIT-Projekt ergänzt wurde.
    • 1980er bis Anfang der 1990er: Mit der Einführung des Personal Computers (PC) verschob sich der Fokus. Zunächst wurden PCs hauptsächlich für Information und Kommunikation genutzt, später entstanden spezifische Lernprogramme. Trotz der Beliebtheit des PCs gab es viele Experimente, aber nur wenige nachhaltige Implementierungen im Bildungsbereich.
    • 1990er bis heute: Die 1990er waren geprägt von der schnellen Verbreitung der PCs und dem Aufkommen des Internets. Multimedia versprach individualisiertes Wissensvermittlung, und durch die Vernetzung wurden PCs zu Kommunikationstools. Aus „computergestütztes Lernen“ wurde der Begriff “E-Learning” . Trotz hoher Entwicklungskosten zielte man darauf ab, die Reichweite von Schulungen zu erweitern.

    Diese Meilensteine markieren bedeutsame Schritte in der Verbindung von Bildung und Technologie, die das heutige E-Learning prägen.

    7 Vorteile von e-learning

    E-Learning ist eine moderne Methode zur Bereitstellung von Bildungsangeboten, die sich durch die wachsende Nutzung digitaler Medien immer größerer Beliebtheit erfreut. Zurecht – hier finden Sie die Argumente, die für den Einsatz von E-Learning sprechen:

    1. Flexibilität und Erreichbarkeit: E-Learning ermöglicht den Lernenden, sich unabhängig von Ort und Zeit Wissen zu erwerben. Im Unterschied zu Präsenzunterricht sind sie nicht an feste Zeiten gebunden und können im eigenen Lerntempo und Rhythmus lernen. Sie brauchen lediglich ein internetfähiges Endgerät.
    2. Wirtschaftlichkeit: Im Vergleich zu Offline-Schulungen, bei denen nur eine begrenzte Anzahl von Personen teilnehmen kann, können theoretisch unendlich viele Personen auf E-Learning-Angebote zugreifen. Dies spart nicht nur Kosten für An- und Abreise, sondern auch für die Organisation des Kurses.
    3. Kosteneffizienz: Analoges Lernen, das auf Büchern und gedruckten Medien basiert, ist oft mit hohen Anschaffungskosten verbunden, und die Aktualität der Lerninhalte ist nicht immer sichergestellt. Obwohl viele Inhalte über kostenpflichtige e-learning-Plattformen zugänglich sind, ermöglicht die breite Auswahl an digitalen Ressourcen eine kosteneffizientere Bildung.
    4. Konstante Qualität: Durch die einmalige Erstellung von E-Learning-Inhalten sind Qualitätsunterschiede nahezu ausgeschlossen. Inhalte lassen sich schnell und kostensparend aktualisieren. Das stellt sicher, dass die Lernenden immer up-to-date bleiben und denselben Qualitätsstandard erhalten.
    5. Interaktive Elemente: Viele E-Learning-Programme bieten interaktive Features wie Videos, klickbare Elemente oder Animationen. Tests oder Quizelemente können zudem den Lernerfolg und die Lernmotivation steigern.
    6. Optimierte Lernerfolge: Durch den Einsatz verschiedener Medien im E-Learning können die Teilnehmenden ihren Bildungsweg gemäß ihren eigenen Vorlieben und Anforderungen gestalten. Indem sich diese individualisierte Lernmethode an den vier Lerntypen (visuell, auditiv, taktil, verbal) orientiert, fördert E-Learning effektivere Lernergebnisse. E-Learning bietet eine große Palette an Formaten, die didaktisch sinnvoll eingesetzt, alle Lerntypen ansprechen.
    7. Mehrsprachige Optionen: E-Learning-Module lassen sich dank des Einsatzes auf künstlicher Intelligenz basierender Tools per Knopfdruck in unterschiedliche Sprachen übersetzen. Dies ist besonders nützlich für international agierende Unternehmen und bietet einen Mehrwert gegenüber traditionellen Schulungen, die meist in einer Basissprache gehalten werden.

    Herausforderungen und Kritik am E-Learning

    E-Learning hat den Wissenstransfer und Lehren nachhaltig verändert, und bietet eine Reihe von Vorteilen. Allerdings gehen damit auch gewisse Herausforderungen einher, die einer genauen Betrachtung bedürfen. Kritiker heben häufig technische Hürden hervor, bemängeln den fehlenden persönlichen Kontakt und sehen eine unzureichende didaktische Absicherung als problematisch an. Diese Faktoren sind essenziell für eine umfassende Betrachtung des modernen Lernansatzes. Im Folgenden werden wir einige der am häufigsten angeführten Kritikpunkte in der Diskussion um E-Learning näher beleuchten.

    Technische Voraussetzungen und Barrieren: Ein oft angeführter Kritikpunkt ist die Notwendigkeit einer gewissen Computer- und Medienkompetenz für die effektive Nutzung von E-Learning-Programmen. Insbesondere bei älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern kann dies Unsicherheit und Widerstand gegenüber dem elektronischen Lernangebot hervorrufen. In vielen Fällen ist eine vorherige Qualifizierung erforderlich, die zusätzliche Kosten mit sich bringt.

    Fehlender persönlicher Kontakt und soziale Interaktion: Das Fehlen von Face-to-Face-Interaktionen kann die Entwicklung von sozialen Fähigkeiten und den Aufbau von Beziehungen erschweren. Einige Trainingsteilnehmer könnten sich isoliert oder entfremdet fühlen, wenn sie nur online studieren. Zudem fehlt es häufig an Raum für Rückfragen.

    Selbstmotivation und Selbstorganisation: E-Learning erfordert oft ein hohes Maß an Selbstmotivation und Disziplin. Ohne den direkten Druck eines physischen Klassenzimmers oder eines Lehrers kann es für einige schwierig sein, am Ball zu bleiben. Bei schlecht aufbereiteten Inhalten, wie überlangen Online-Kursen, treten zudem schnell hohe Abbruchraten auf. Das muss nicht sein. Viele schätzen die Möglichkeit des selbstständigen Lernens, die E-Learning bietet. Daher sollten Sie bei der Gestaltung und Produktion von E-Learning-Inhalten bedenken, dass die Lernenden sich fortlaufend selbst motivieren müssen. Das lässt sich zum Beispiel durch regelmäßige Abfragen des Wissensstands sicherstellen. Kreative Tools wie ein Quiz, fallbasierte Interaktionen oder Simulationen erweisen sich hier als nützlich.

    Qualitätssicherung: Die Präsentation der Inhalte beleuchtet oft nur die technische Seite, während didaktische Fragestellungen, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle spielen. Im schlimmsten Fall kann dies die Effektivität der Maßnahme mindern, wenn die Darbietungsform den Lernbedürfnissen und -voraussetzungen der Anwenderinnen und Anwender nicht entspricht.

    Überwiegen die Nachteile die Vorteile? Wir glauben: Mit den richtigen Maßnahmen und dem Einsatz von ergänzenden Live-Formaten (Blended Learning) ist E-Learning optimal für Aus- und Weiterbildung geeignet.

    Mobile Learning für den internationalen Vertrieb?

    5 Tipps für erfolgreiches E-Learning

    1. Beziehen Sie didaktische Expertise ein: Arbeiten Sie mit Didaktikern zusammen, um E-Learning-Inhalte zu konzipieren und zu entwickeln.
    2. Bieten Sie technische Schulungen an: Vermitteln Sie den Teilnehmern die nötigen technischen Fähigkeiten, um die E-Learning-Plattform effektiv zu nutzen.
    3. Fördern Sie Selbstmotivation: Integrieren Sie interaktive und engagierende Elemente, um die Motivation der Teilnehmerinnen zu steigern.
    4. Schaffen Sie Kommunikationskanäle: Ermöglichen Sie Foren oder Chats für Fragen und Diskussionen.
    5. Nutzen Sie abwechslungsreiche Lernmaterialien: Verwenden Sie verschiedene Medien und interaktive Elemente, um die Bildschirmarbeit weniger ermüdend zu gestalten.

    Führen Sie regelmäßige Überprüfungen und Feedback durch: Bieten Sie regelmäßige Wissensüberprüfungen und Rückmeldungen an, damit die Lernenden ihre Fortschritte nachvollziehen und motiviert bleiben.

    Formen von E-Learning

    E-Learning bezieht sich auf diverse elektronische Lernformen, die sich im Grundaufbau ähneln:

    Virtuelles Lernen:

    Hierbei handelt es sich um eine Unterrichtsform, die gänzlich online abläuft und keinen Präsenzunterricht integriert.

    In den jüngsten Jahren erfreuen sich Web Based Trainings zunehmender Beliebtheit, da sie eine komfortable und flexible Lernoption bieten. Bei dieser Art von virtuellem Training werden Lerninhalte digital für die Teilnehmerinnen bereitgestellt. Üblicherweise umfassen Web Based Trainings multimediale Inhalte wie Videos, Texte, interaktive Lernkarten und Simulationen sowie Quiz-Elemente, die den Lernerfolg unterstützen.

    Webinare als Form des virtuellen Trainings bieten eine interaktive Plattform (zum Beispiel Videokonferenz), auf der Referenten in Echtzeit Wissen vermitteln und Fragen beantworten können.

    Gruppe von Personen auf Laptop-Screen im gemeinsamen Webinar

    Wissen in Echtzeit – ortsunabhängiges virtuelles Lernen dank Webinar

    Blended Learning: Blended Learning verbindet Präsenzunterricht mit virtuellem Wissenstransfer, und nutzt so die Vorteile beider Lernmethoden in Kombination. Im Gegensatz zum rein virtuellen Lernen, bietet diese Methode Interaktionsmöglichkeiten und gewährleistet die Kommunikation zwischen Lernenden und Dozenten. Ein Beispiel für ein Blended-Learning-Szenario wären vorbereitende E-Learning-Maßnahmen, die vor einer Präsenzeinheit alle Teilnehmenden auf den gleichen Kenntnisstand bringen.

    Virtual Classroom: Mit dem Konzept des virtuellen Klassenzimmers und dem damit assoziierten Home-Schooling sind Lernende spätestens seit der Corona-Pandemie vertraut. Das virtuelle Klassenzimmer nutzt das Internet zur Kommunikation und vernetzt so Lehrkraft und Lernende an unterschiedlichen Standorten.

    Zukunft E-Learning: Wohin geht die Reise?

    Wir leben in digitalen Zeiten. Alles verändert sich rasend schnell. Das zeigt sich insbesondere im E-Learning: Was heute als bahnbrechende Technologie gilt, kann morgen bereits überholt sein. Deshalb sollten Sie sich auf jene Lerntrends konzentrieren, die beständig sind und unserem natürlichen Lernverhalten entsprechen:

    Mobile Learning nimmt weiterhin an Bedeutung zu, da immer mehr Menschen mobil auf Inhalte über ihre Smartphones und Tablets zugreifen. Dies bietet Lernenden die Flexibilität, überall und jederzeit zu lernen, und stellt sicher, dass Bildung buchstäblich in der Tasche steckt.

    Gamification, die Integration von Spielelementen in den Lernprozess, gewinnt ebenfalls weiter an Fahrt. Dabei geht es nicht nur um das Einbinden von Belohnungssystemen, Fortschrittsanzeigen und interaktiven Herausforderungen, sondern darum, eine bekannte Spielmechanik in einen ganz neuen Kontext zu setzen. So wird das Lernen nicht nur ansprechender, sondern oft auch effektiver, da es die Motivation und das Engagement der Lernenden steigert.

    Microlearning, das Konzept des Lernens in kleinen, leicht verdaulichen Einheiten, passt perfekt in unsere schnelllebige Welt. Anstatt stundenlange Kurse zu absolvieren, können Lernende kurze, zielgerichtete Lerneinheiten konsumieren, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind – learning on demand lautet das Stichwort.

    Entwicklungspotenzial steckt im verstärkten Einsatz künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen im E-Learning-Bereich. Diese Technologien könnten dazu beitragen, Lernpfade zu personalisieren, den Fortschritt in Echtzeit zu analysieren und den Lernenden Feedback zu geben.

    Die Auswirkungen dieser Trends und Entwicklungen auf traditionelle Bildungseinrichtungen sind tiefgreifend. Schulen, Hochschulen und andere Institutionen erkennen die Vorteile des E-Learnings und integrieren es in ihre Curricula. Dies führt zu einem hybriden Bildungsmodell, bei dem traditioneller Unterricht und digitales Lernen Hand in Hand gehen. Bildungseinrichtungen und auch Unternehmen, die sich an diese Veränderungen anpassen, werden besser gerüstet sein, um den Bedürfnissen der heutigen Lernenden gerecht zu werden.

    Fazit: E-Learning ist fester Bestandteil der Bildungslandschaft

    E-Learning ist fester Bestandteil der heutigen Bildungslandschaft. Der Einsatz von E-Learning-Maßnahmen bietet Flexibilität, Kosteneffizienz und die Möglichkeit, Inhalte schnell zu aktualisieren, zu übersetzen und an ein internationales Publikum zu liefern. Mit der rasanten Entwicklung der Technologie und der ständigen Veränderung der Art und Weise, wie wir lernen und arbeiten, wird E-Learning zweifellos auch in Zukunft eine zentrale Rolle in der Aus- und Weiterbildung in Unternehmen spielen.

    Herausforderungen wie technische Barrieren, mangelnde soziale Interaktion und die Notwendigkeit von Selbstmotivation sind Hürden, die es zu überwinden gilt. Doch mit sorgfältiger Planung, didaktischer Expertise und der Integration von Best Practices kann E-Learning eine effektive und ansprechende Lernmethode sein. Mit der Weiterentwicklung und Nutzung von Trends wie mobilem Lernen, Gamification, Microlearning und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) wird das Lernen noch individueller, interaktiver und an die Bedürfnisse der Lernenden angepasst.

    Unternehmen, die diese Trends erkennen und nutzen, werden in der Lage sein, den Lernenden qualitativ hochwertige Leninhalte zu liefern. In einer Welt, die immer vernetzter und digitaler wird, ist E-Learning nicht nur ein flüchtiger Trend, sondern ein wesentlicher Bestandteil der unternehmensinternen Weiterbildung der Zukunft.